Viele Unternehmen unterhalten mehrere Fahrzeuge, nicht selten sogar einen ganzen Fuhrpark. Dazu gehören zum Beispiel Lieferfahrzeuge der verschiedensten Art, firmeneigene Pkw, die teilweise auch für private Fahrten genutzt werden oder gewerbliche Fahrzeuge, die für den Kundendienst genutzt werden. Bei einer großen Anzahl von Fahrzeugen, die täglich auf den Straßen unterwegs sind, kann es schnell mal zu juristischen Problemen kommen, die hohe Kosten verursachen können. Dann zahlt es sich aus, wenn Sie eine Verkehrs-Rechtsschutzversicherung für Gewerbetreibende abgeschlossen haben.
Eine gewerbliche Verkehrs-Rechtsschutzversicherung schützt Sie in allen verkehrsrechtlichen Angelegenheiten, in die Sie bei der Benutzung eines firmeneigenen Fahrzeugs verwickelt werden können. Ein typisches Beispiel ist, wenn ein Monteur im Außendienst mit dem Firmenwagen in einen Unfall verwickelt wird. Im Schadensfall übernimmt die gewerbliche Verkehrs-Rechtsschutzversicherung:
- Gerichtskosten und Honorare für Anwälte
- Zeugengelder
- Kosten für Sachverständige und Gutachten
- Kosten für Kaution (als Darlehen).
Der Abschluss einer gewerblichen Verkehrs-Rechtsschutzversicherung empfiehlt sich für Sie, wenn Ihr Unternehmen Fahrzeuge gewerblich nutzt. Das sind vor allem Fuhrunternehmen und andere Firmen aus der Logistikbranche, Taxi-Unternehmen, Lieferdienste, Kurierdienste, aber auch selbständige Berufskraftfahrer, Taxifahrer oder Kurierfahrer, Handwerker oder Freiberufler und Selbstständige, die Kunden besuchen.
Was sollten Sei bei einer gewerblichen Verkehrs-Rechtsschutzversicherung beachten?
Der Versicherungsschutz greift auch im Ausland, allerdings nur bis zu einer maximalen Aufenthaltsdauer von einem Jahr. Sie können eine gewerbliche Verkehrs-Rechtsschutzversicherung sowohl einzeln als auch als Bestandteil eines Versicherungspakets abschließen. Letztere Variante ist in der Regel kostengünstiger. Niedrigere Beiträge können auch erzielt werden, wenn Sie sich mit der Versicherung auf eine Selbstbeteiligung einigen. Beachten Sie auch, dass bei Abschluss eines Vertrages eine dreimonatige Wartezeit in Kraft tritt. Dadurch will die Versicherung verhindern, dass ein potentieller Kunde ein Gerichtsverfahren erwartet und er schnell noch vorher eine Rechtsschutzversicherung abschließt, um die Kosten nicht tragen zu müssen. Es gibt viele Möglichkeiten, um den Vertrag individuell zu gestalten. Am besten ist es, wenn Sie mehrere Angebote miteinander vergleichen.
Profitieren Sie von unserer Erfahrung!