Rechte im Arbeitsalltag durchsetzen - mit der Berufsrechtsschutzversicherung

Eine Rechtsschutzversicherung ist nicht nur ein finanzieller Rückhalt, um große oder unkalkulierbare Herausforderungen eines Rechtsstreits zu meistern. Sie dient vor allem auch dazu, überhaupt die eigenen Rechte wahrzunehmen. Denn eine laienhafte Interpretation des Recht Habens heißt noch nicht, auch Recht zu bekommen, sodass häufig erst ein Fachanwalt Klarheit bringen kann.

Konflikte am Arbeitsplatz - welche Rechte gelten denn?

Es gibt Momente, in denen sich das Betriebsklima sehr rasant verändert. Seien es die wirtschaftlichen Entwicklungen der Märkte, der Branche oder des eigenen Unternehmens; sei es eine Umstrukturierung und der Verlust eines geliebten Arbeitsplatzes oder der Wechsel an der Firmen- beziehungsweise in der Führungsspitze und damit verbunden der Unternehmensphilosophie.

Schnell entstehen auch Fragen, die zu beantworten nicht leichtfallen und schon gar nicht, ob das alles mit rechten Dingen zugeht. Wenn es Freitagabend kurz vor Schluss noch an die Bürotür klopft und der Chef sagt: "Bitte mal noch fertig stellen. Am besten heute noch!" und drückt Ihnen einen Stapel Papiere in die Hand. Was darf Ihr Chef? Wo sind die Grenzen?

Der Berufsrechtsschutz - der Schutz der finanziellen Lebensgrundlage

Eine rechtliche Auseinandersetzung vor Arbeitsgerichten ist ein zweischneidiges Schwert. Zum einen schützt es Arbeitnehmer bei verlorenem Prozess in erster Instanz vor den Kosten der Gegenseite; andererseits muss er seine Auslagen für den eigenen Rechtsanwalt selbst bestreiten - auch wenn er gewinnt. Das ist bitter und kann mitunter den erkämpften Streitwert stark mindern oder gar aufzehren.

Ein Berufsrechtsschutz übernimmt schon ab der ersten Instanz alle Kosten
- von den außergerichtlichen Aktivitäten des Anwalts
- bis zu den notwenigen Gerichtskosten
- sowie Gutachteraufwendungen und für Korrespondenzen

Ab der zweiten Instanz trägt die Berufsrechtsschutzversicherung auch bei verlorenen Verfahren die
- Kosten der Gegenseite
- Auslagen für Zeugen
- mögliche Fahrtkosten
- oder auch Unterbringungskosten

Es gibt viele Situationen, die sich im Nachhinein als unvorteilhaft erweisen. Mitunter werden Handlungen unter Druck der Gegenseite eingefordert, so etwa die Unterzeichnung eines Aufhebungs- oder Änderungsvertrags. Was augenscheinlich als positiver Ausgang eines nachhaltigen Konflikts oder als eingeforderter Beitrag zum Erhalt des Unternehmens gewertet werden könnte, entpuppt sich vielleicht als großer Interessenverlust. Abfindung eingebüßt. Finanzielle Gehaltsbestandteile ersatzlos verloren. Nachteilige Arbeitsplatzregelungen.

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