Zwar ist immer wieder davon zu hören, dass Ärzte ein wahres Leben im Luxus genießen. Dabei wird aber zu selten erwähnt, dass sich diese Berufsgruppe oftmals auch intensiv mit rechtlichen Belangen auseinandersetzen muss und ein nicht zu unterschätzendes Risiko trägt. Damit dieses für Sie als Arzt in einem überschaubaren Rahmen bleibt, ist der Abschluss einer Ärzterechtsschutz-Versicherung auf jeden Fall ratsam.
Bestimmt gibt es die eine oder andere Versicherung, die kein absolutes Muss ist. Doch gerade wenn Sie als Arzt selbständig und mit einer eigenen Praxis agieren, sollten Sie sich in jedem Fall um eine entsprechende Ärzterechtsschutz Versicherung kümmern. Diese steht Ihnen unter anderem bei folgenden Streitigkeiten oder Ungereimtheiten zur Seite:
- Bei Klagen von entlassenen Mitarbeitern
- Patienten sich weigern Ihr Honorar zu begleichen
- der Vorwurf einer falschen Behandlung im Raum steht und gegen Sie Anklage erhoben wird
- Bei Streitigkeiten mit der Kassenärztlichen Vereinigung
Es gibt natürlich für Sie als Versicherungsnehmer noch die Möglichkeit ein paar zusätzliche Optionen in Ihre Versicherung aufzunehmen, dies wird dann aber am besten individuell mit dem jeweiligen Versicherungsgeber besprochen und vereinbart.
Welche Kosten verursacht ein Ärzterechtsschutz?
Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, da sie von mehreren Faktoren abhängig ist. Unter anderem von der Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Ihrer Praxis sowie der Höhe Ihrer Selbstbeteiligung im Fall des Falles. Im Internet finden sich dazu aber bereits entsprechende Rechner, wodurch Sie mit diesen beiden Angaben bereits sehr gut herausfiltern können, bei welcher Versicherung Sie das beste bzw. günstigste Angebot erhalten. Verständlicherweise ist es dabei immer so, dass die Höhe der monatlichen Versicherungsraten sinkt, je höher Ihre gewählte Selbstbeteiligung ist. Diese ist je nach Versicherung zwischen 100 und 1.000 Euro frei wählbar.
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